Klarheit und Harmonie
Eine Oase der Ruhe inmitten der Stadt bietet der Klostergarten
Der Klostergarten ist eine der ruhigeren Ecken Rothenburgs. Er ist die Gartenanlage des ehemaligen Dominikanerinnenklosters, das heute das Reichsstadtmuseum beherbergt. Umgeben von den alten Gemäuern haben die Verantwortlichen der Stadt es geschafft, die typischen Strukturen eines klösterlichen Gartens zu erhalten. Noch heute genießen Besucher Klarheit, Harmonie sowie angenehme Ruhe. An einer alten Wand wachsen wunderbare Büschel von Lerchensporn, einer Heilpflanze, der im Mittelalter große Bedeutung beigemessen wurde und die in vielen Gassen Rothenburgs zu sehen ist.
Vermutlich pflegten die Rothenburger Dominikanerinnen früher einen Heilkräutergarten nach dem Wissen von Hildegard von Bingen. Und auch heute noch wird das ansässige Kräuterbeet gehegt und gepflegt und präsentiert rund 50 unterschiedliche Kräuter, die mit einem Namensschildchen versehen sind. Oft stellen Maler ihre Staffelei im Klostergarten auf, um die mittelalterlichen Gebäude des ehemaligen Dominikanerinnenklosters zu zeichnen. Der Klostergaten mit Blick auf die Museumsbauten ist immer wieder ein Erlebnis für jeden Besucher.
Der Klostergarten ist täglich von April bis einschl. Oktober von 8.00 ‐ 19.00 Uhr geöffnet (Änderungen vorbehalten).
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