Die Stadt von unten
Verlies und Historiengewölbe zeigen das Leben in Rothenburg vor über 300 Jahren
Rothenburg zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges: Belagert und schließlich eingenommen von den katholischen Truppen General Graf Johann Tserclaes von Tilly. Eindrucksvoll können Besucher diese Zeit im Staatsverlies unterhalb des Rathauses auch heute noch auferstehen lassen. Hier werden Gefängniszellen und die Haftbedingungen der Zeit spürbar erlebt. Beklemmende Enge und Kälte, die unter die Haut geht. Das Staatsverlies wurde auch als Folterkeller genutzt.
Der berühmteste Bürger Rothenburgs, Bürgermeister Heinrich Toppler, war hier inhaftiert. Eindrucksvoll und anschaulich lassen auch die Ausstellungsstücke des Historiengewölbes verschiedene Situationen des 16. und 17. Jahrhunderts auferstehen.
Lebensgroße Figuren stellen kleine Geschichten dar, wie sie in dieser Zeit tatsächlich stattgefunden haben könnten.
Zum Beispiel in einer Schreib- oder Wachstube des Mittelalters. Der Eingang des Museums befindet sich im Rathausinnenhof beziehungsweise – lichthof. Dieser ist über einen Zugang von der Hermesgasse direkt am Marktplatz erreichbar. Das Staatsverlies liegt – wenig verwunderlich – unterhalb des Rathauses.
Öffnungszeiten:
4. bis 31. März: 12–16 Uhr
1. bis 30. April: 10–16 Uhr
1. Mai bis 1. November: 9.30–17.30 Uhr
2. bis 30. November: 13–16 Uhr (Sa. + So. 10–16 Uhr)
1. bis 23. Dezember: 13–16 Uhr (Sa. + So. 10–19 Uhr)
(Änderungen vorbehalten!)
Contact:
Historisches Festspiel 1631 Der Meistertrunk
Lichthof Rathaus, 91541 Rothenburg
Wir bieten mit zertifizierten Stadtführer/innen individuelle Einzel- und Gruppenführungen für alle interessanten Sehenswürdigkeiten in Rothenburg an.
Nutzen Sie bitte das Kontaktformular, wir senden Ihnen weitere Informationen!
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